Quantcast
Channel: Haus & Heim – TechnikBlog
Viewing all 220 articles
Browse latest View live

Netflix: Verschwundene Serien und was man dagegen tun kann

$
0
0

Netflix Serie Shooter auf dem iPad

Noch im letzten Jahr began ich die Serie “Shooter”, basierend auf dem gleichnahmigen Film mit Mark Wahlberg, auf Netflix zu schauen. Passend zu einer anstehenden Flugreise, kam die Netflix-Offline-Funktion dazu und ich konnte mir die ersten vier Episoden aufs iPad ziehen und danach im Flieger schauen. Genial und praktisch, die Serie war in Deutsch und Englisch verfügbar. Nach einer Empfehlung hat ein Freund ebenfalls damit angefangen, konnte aber nach zwei Episoden keine Folgen von Shooter mehr auf Netflix auffinden. Ich habe dann bei meiner Rückkehr nachgeschaut, die Serie war noch da, aber nicht mehr in deutscher Sprache. Die vier Folgen welche ich heruntergeladen hatte, waren aber noch in Deutsch vorhanden, sehr komisch.

Mittlerweile habe das Dilemma auch weitere Leute bemerkt und so kamen wir nach einer Diskussion auf Twitter auch der “Lösung” näher, beziehungsweise einem Workaround. Auch wen man ein lokales Konto hat, scheint sich der Inhalt, bzw. das Angebot von Netflix auf Grund der Spracheinstellung zu ändern. Mein Netflix ist auf Englisch eingestellt, daher sehe ich die Serie Shooter noch, wer auf Deutsch eingestellt hat sieht sie nicht mehr. Also bei ähnlichen Problemen, könnt ihr so nachhelfen.

Warum aber bei Netflix Serien plötzlich verschwinden oder nicht mehr in Deutsch angeboten werden, obwohl sie so gestartet sind, weis ich nicht. Eine Anfrage bei Netflix ist noch hängig…

Der Artikel Netflix: Verschwundene Serien und was man dagegen tun kann erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!


Samsung Gear S2, Gear S3 und Gear Fit 2 endlich mit iOS Devices nutzbar

$
0
0

Samsung Gear S3 FrontierWas lange währt wird endlich gut… Für die Samsung Smartwatches wird schon seit bald zwei Jahren von einem möglichen iOS Support gesprochen und 2014 habe ich mich noch mangels Support von iOS genervt. Seit gestern aber sind endlich Apps im App Store von Apple, welche die Verbindung mit dem Smartwatches von Samsung ermöglichen:

Samsung Smartwatches mit iOS kompatibel

Kompatibel mit iOS sind die die Samsung Gear S2, Gear S3 und Gear Fit 2. Für die Gear S2 und S3 benötigt ihr die Samsung Gear S App aus dem App Store. Für die Samsung Gear Fit 2 hingegen die Samsung Gear Fit App. Kompatibel sind die Smartwatches mit folgenden iOS Geräten: Apple iPhone 5, iPhone 5S, iPhone 5C, iPhone 6, iPhone 6+, iPhone 6S, iPhone 6S+, iPhone 7, iPhone 7+ und iPhone SE mindestens iOS 9.0 muss installiert sein.

Fazit

Finde ich eine gute Sache und überlege mir nun wirklich eine Gear S3 (die Gear S3 Frontier sieht schon sehr gut aus) zuzulegen, die steht bei mir direkt in der Konkurrenz mit der neu vorgestellten Garmin Fenix 5…

[via]

Der Artikel Samsung Gear S2, Gear S3 und Gear Fit 2 endlich mit iOS Devices nutzbar erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: DJI Mavic Pro – die perfekte Drohne für unterwegs

$
0
0

DJI Mavic Pro beim Reisen

Seit Ende November bin ich im Besitzer der DJI Mavic Pro, die kompakte Drohne mit dem wohl grössten Lieferengpass in der Geschichte von Modellbaugeräten. Auch jetzt noch sind zahlreiche Bestellungen offen, DJI verspricht aber im Januar die meisten Bestellungen noch auszuliefern, das ist mein heutiger Stand. Wie dem auch sei, ich habe bereits zahlreiche Flugstunden mit dem Mavic Pro hinter mir, habe sie auf eine Überseereise nach Kanada mitgenommen und teile gerne meine Erfahrungen mit euch:

DJI Mavic Pro – Lieferumfang

Man kann zwei Versionen des DJI Mavic Pro kaufen, zum einen eine Art Basis-Ausführung und eine Fly More Variante mit zusätzlichen Akkus und Zubehör. Ich zeige euch mal was alles dabei ist. Kommen wir zum Mavic Pro selbst, nachfolgend der ganze Lieferumfang als Liste:

  • DJI Mavic Pro
  • 1x Intelligenter Flugakku
  • Fernsteuerung
  • Gimbalhalter & Schutzkappe
  • Zwei Ersatzpropeller (je einer links- und rechtsdrehend)
  • 16GB SD-Karte
  • USB-Verbindungskabel Lightning, Micro USB und USB-C
  • Netzteil zum Laden mit USB Kabel für Fernbedienung
DJI Mavic Pro - Lieferumfang

DJI Mavic Pro – Lieferumfang

Ich selbst habe mich natürlich für das Fly More Paket entschieden. Ich habe schon beim Phantom 4 Test gesagt, ein Akku alleine und kein Rucksack ist ein NoGo. Mit dem FlyMore Paket habt ihr gleich alles abgedeckt, denn zusätzlich zum obigen Inhalt gibt es noch folgendes dazu:

  • 2 intelligente Flugakkus
  • Autoladegerät für die 12V Buchse
  • Ladehub, zum Laden von bis zu 4 Akkus
  • 2 Packungen Propeller (je ein Paar)
  • Powerbank Adapter (macht einen 5V USB Anschluss aus einem Flugakku)
  • Leder-Schultertasche für den Transport

Total hat man also mit dem Fly More Combo des DJI Mavic Pro 3 Flugakkus, eine passende Tasche, genügend Propeller und einen Ladehub im Lieferumfang. Wer sich das Combo leistet, braucht danach soweit nichts mehr…

DJI Mavic Pro Fly More Paket: Lieferumfang

DJI Mavic Pro Fly More Paket: Lieferumfang

Erster Eindruck

Als erstes habe ich mir die DJI Mavic Pro natürlich mal genauer angeschaut. Ich hatte schon selbst rund ein Dutzend Drohnen und die Mavic Pro ist natürlich ein Novum was Formfaktor und Leistung anbelangt. Top ausgestattet und trotzdem nur etwas grösser als die Fläche meiner ganzen Hand. Das Gewicht von rund 750g zeigt aber, dass die Mavic nicht billigen Fernost-Drohnen zu vergleichen ist, auch wenn DJI auch von dort kommt. Gute Verarbeitung, hochwertige Materialien und viel Technik steckt im kleinen Copter.

DJI Mavic Pro - handlich wie keine andere Drohne mit dem Leistungsausweis

DJI Mavic Pro – handlich wie keine andere Drohne mit dem Leistungsausweis

Das kleine Packmass erreicht durch zusammenfalten der Arme und einlegen der Propeller. Diese kann man einfach ausklappen und drehen nach dem Start dank der hohen Rotationsgewschwindigkeit (Zentrifugalkraft) in die richtig Position. Die beiden vorderen Arme werden seitlich nach vorne geklappt, danach können beide unteren Arme noch hinten hochgeklappt werden. Innerhalb von wenigen Sekunden ist die Mavic vom Packmass auf Start-Konfiguration gebracht.

DJI Mavic Pro - ausklappbare Arme und Sensoren an der Unterseite

DJI Mavic Pro – ausklappbare Arme und Sensoren an der Unterseite

Der intelligente Akku wird oben in den Copter eingesetzt und seitlich mit zwei Tastern arretiert. Um ihn einzusetzen oder zu entfernen, müssen die Flügel vorne ausgeklappt sein. Die Rotoren sind ähnlich wie beim Phantom 4 bereits steckbar, sprich aufdrücken und leicht drehen, dann rasten sie ein. Die „Ausklapp-Technologie“ der Flügel kannte ich bereits von meinem grossen DJI S900 Hexacopter.

Fernbedienung

Die Fernbedienung selbst ist im Vergleich zum DJI Phantom 4 ebenfalls extrem geschrumpft. Das Packmass selbst ist sehr klein, wie man auf dem nachfolgenden Foto sieht. Die Halterungen für das Smartphone und die Antennen werden einfach eingeklappt, dann stehen nur die beiden Joysticks hervor.

DJI Mavic Pro - ein extrem kompaktes Modell

DJI Mavic Pro – ein extrem kompaktes Modell

Im ausgeklappten Zustand hat dann ein Smartphone in der Halterung Platz, für Tablets ist die Fernbedienung aber nicht geeignet. Auf der linken Seite führt ein Adapterkabel von der Fernbedienung (MicroUSB) zum Smartphone, es liegen drei Kabel bei mit unterschiedlichen Anschlüssen. Damit können alle Android und iOS Smartphones mit USB-C, MicroUSB und Lightning-Buchse genutzt werden. Auf dem Telefon muss sich die DJI Go App befinden, diese dient als LiveView Bildschirm und um diverse Einstellungen vorzunehmen, während an der Fernbedienung wichtige Infos wie Flight Mode, Geschwindigkeit usw. angezeigt werden. Während dem Flug nutze ich fast nur noch die Fernbedienung selbst, das Smartphone kann für Einstellungen, Spezial-Modes oder Fokussieren weiterhin genutzt werden.

DJI Mavic Pro Fernbedienung mit iPhone 7

DJI Mavic Pro Fernbedienung mit iPhone 7

Inbetriebnahme

Als erstes sollte man am Netzteil einen Akku voll aufladen und am zusätzlichen USB-Port die Fernbedienung ebenfalls mitladen. Der Ladehub im Lieferumfang des Fly More Combo Sets erlaubt es einem 4 Akkus gleichzeitig anzuschliessen. Diese werden aber nicht parallel geladen, sondern einer nach dem anderen! Als nächstens das Smartphone in die Fernbedienung einsetzten, die DJI Go App starten und die Fernbedienung einschalten. Danach den Mavic Pro, das gelingt bei beidem mit einem kurzen Druck auf den Taster, gefolgt von einem langen. Jetzt verbinden sich die App und die Fernsteuerung mit dem Mavic automatisch. Nun folgen Hinweise auf Firmware Updates, ich empfehle diese dringendst zu installeiren. Die Installation erfolgt automatisch nachdem ihr bestätigt habt und dauert zwischen 5 und 10 Minuten. Während dieser Zeit blinkt der Mavic Pro und es ist ein relativ lautes Lüftergeräusch zu hören.

DJI Mavic Pro - 4K Kamera mit Gimbal

DJI Mavic Pro – 4K Kamera mit Gimbal

Erster Einsatz

Der Mavic Pro ist nach dem Firmware Update einsatzbereit. Ich empfehle euch einige Videos im Netz anzusehen, die Bedienungsanleitung zu lesen und erst einmal mit dem Beginner Mode, welcher DJI vorschlägt, zu beginnen. Der Mavic Pro funktioniert dann nur im GPS Modus und hat eine eingeschränkte Flugweite und -höhe. Alternativ könnt ihr auch mal ein wenig mit dem Flugsimulator in der App loslegen. Sowieso, für die ersten Flüg empfiehlt es sich ein weites Feld ohne Hochspannungsmasten und Bäume zu suchen, das sollte auch noch ausserhalb jeglicher Flug-Sperrzonen liegen.

DJI Mavic Pro im ersten Einsatz

DJI Mavic Pro im ersten Einsatz

Für meine Wenigkeit war der Einstieg natürlich etwas schneller, so habe ich bereits mehr als ein Dutzen Drohnenmodelle geflogen und hatte vor dem DJI Mavic Pro ja schon die Phantom 3 Professional und die Phantom 4 ständig im Einsatz. So habe ich hier in der Schweiz gerade mal zwei Testflüge absolvieren können, bevor ich mit der Mavic nach Übersee gereist bin. Wer wie ich zuvor schon mit einem der letzten Phantom-Modelle von DJI geflogen ist, wird sich mit der Mavic Pro sofort zurecht finden.

DJI Mavic Pro Testbericht

Die Mavic Pro fliegt sich sehr gut und sicher, sie steht wie eine Eins am Himmel.

DJI Mavic Pro Videos

Wie schon erwähnt hatte ich die DJI Mavic Pro auf einer Übersee-Reise dabei. Ich hatte die Mavic selbst, zwei Akkus, Fernbedienung, Ladegerät, Ersatz-Propeller und die Umhängetasche von DJI dabei. Falls Interesse da ist, kann ich gerne mal einen separaten Beitrag machen, wie man mit der Drohne reist, bezüglich Gesetzen, Regeln und dem Transport im Flugzeug.

Hier ein Zusammenschnitt mit den besten Luftaufnahmen von unterwegs:

Seit meiner Rückkehr war es in der Schweiz jeweils stark bewölkt und danach sehr kalt, keine tolle Bedingungen für weitere Flüge. Dann kam aber im Neujahr endlich der Schnee ins Flachland und da habe ich meine Mavic Pro gerne etwas der Kälte ausgesetzt (Achtung, Akkus müssen warm sein!) und einige Aufnahmen in der verschneiten Schweiz gemacht:

DJI Mavic Pro Luftaufnahmen

Natürlich habe ich mit dem Mavic Pro auch zahlreiche Fotos gemacht. Ich habe einige davon mit einer besseren Auflösung als hier im Blog auf Flickr in ein Album hochgeladen. Hier einige meiner Lieblingsbilder noch direkt im Beitrag:

Beurteilung Kamera-Qualität

Ich hatte vor der DJI Mavic Pro ja auch die Phantom 3 Pro, sowie die Phantom 4 und einige Copter mit GoPro als Kamera und der DJI S900 mit Nex-7 Kamera. Da könnte man jetzt ausführliche Vergleiche machen, ich versuche es aber mal einfach auf den Punkt zu bringen. Der DJI Phantom 4 hat mich mit seiner Bildqualität sehr überzeugt, vor allem die Videos wurden für meine Ansprüche gut genug. Als reiner Hobby-Copter schlug er sich in der Disziplin perfekt. Dasselbe gilt auch für den DJI Mavic Pro, in 4K sind die Videos tiptop, genau was man so braucht. Ich selbst habe nicht in 1080er FullHD Auflösung gefilmt, scheinbar gibt es da gewisse Qualitätsverluste durch Pixel-Binning. Warum das DJI hier anders gelöst hat, als bei den Phantom Modellen weis ich nicht. Wer aber nicht auf hohe Framerate angewiesen ist, greift also am Besten zur 4K Auflösung und rechnet danach beim Videoschnitt auf 1080p runter falls nötig. Wer an den Settings ein wenig spielt, hat übrigens auch eine gute Ausgangslage für Color-Grading in der Nachbearbeitung.

DJI Mavic Pro

In Sachen Fotos hat man natürlich nicht denselben Spielraum bei der Kameragrösse, wie ich ihn bei Aufnahmen mit der Nex-7 von Sony genossen hatte. Ist aber auch ein anderer Vergleich, auch hier, die Qualität reicht für Hobby-Zwecke alleweil und für ein paar Social-Media Posts ebenfalls. Wer sich Abdrücke von Aufnahmen machen lassen will, der sollte vielleicht mal rüber zum DJI Phantom 4 Pro schielen, da ist man noch im Hobby-Bereich und hat trotzdem eine Kamera mit deutlich grösserem Sensor zu Verfügung.

Was bei Video und Foto gilt, der DJI Mavic Pro hat erstmals einen verstellbaren Fokus, ein Novum bei DJI’s Hobby-Serie. Da muss man sich anfangs etwas achten und vielleicht das eine oder andere Youtube-Video dazu ansehen. Schade wenn die Bildaufnahmen nicht scharf sind.

LEDs helfen bei der Orientierung des Mavic Pro

LEDs helfen bei der Orientierung des Mavic Pro

Special Features

Der DJI Mavic Pro ist trotz seinem kleinen Packmass ein top-ausgerüsteter Copter. So hat man die schon beim Phantom 4 verbauten Kollisionskamera in der Front verbaut. Solche kleine Helfer sind ungemein hilfreich wenn man mit dem Hobby beginnt. Er warnt direkt vor zu nahen Objekten, verhindert so Kollisionen und schützt das Portemonnaie. Doch damit nicht genug, er hat auch verschiedenen Flugmodi. Beim Sportmodus erreicht man zackige Geschwindigkeiten, macht mal Spass auf einem offenen Feld sowas auszuprobieren. Der Gesture-Mod ist eine witzige Sache. Man stellt den Copter für ein Selfie, oder eben Dronie, passend in die Luft und posiert mit einer Gruppe. Durch entsprechende Handgesten, kann der Copter ein Foto selbstständig auslösen, die Fernbedienung kann man zur Seite legen. Witzig, brauchte etwas Übung bis es klappte. Hingegen der Follow-Modus hat mich sehr überzeugt. Man markiert das Objekt auf dem Bildschirm das verfolgt werden soll, der Mavic Pro folgt ihm dann nach einer Bestätigung. Ich habe das mal als Selbstversuch gemacht, hat auf Anhieb problemlos geklappt. Schon sehr cool, werde das bei wärmeren Temperaturen öfters mal noch probieren und vielleicht kommt das eine oder andere gute Video dabei zu Stande!

DJI Mavic Pro

Fazit

Der Testbericht könnte noch beliebig länger werden, doch ich wollte mal zu einem Punkt kommen. Ich muss sagen, der DJI Mavic Pro hat mich extrem überzeugt. Schlussendlich hat er mich dazu gebracht, das ich meinen kleinen „Drohnen-Hangar“ daheim räume und fast alle weiteren Modelle verkaufe. Ich habe mit dem Mavic Pro eine Bildqualität bei Fotos und Videos, welche für meine Bedürfnisse als reines Hobby ausreichen. Das hatte ich auch schon bei anderen Multicoptern, aber hier kommt hinzu dass der DJI Mavic Pro einfach so kompakt ist, dass ich ihn immer dabei haben kann. Ich lege die Mavic Transporttasche noch zusätzlich in den Rucksack wenn ich zur Arbeit gehe, nehme ihn mit auf Wanderungen oder in den Urlaub. Man sagt doch so salopp, die beste Kamera ist immer diejenige, die man dabei hat. Das kann man bei Multicoptern genau so sagen und die Mavic Pro habe ich wohl am ehesten dabei.

Der Testbericht fällt bisher extrem positiv aus, ich werde weiterhin mit der DJI Mavic Pro unterwegs sein und gerne nochmals berichten, auch wenn es negatives zu sagen gibt. Lasst mich wissen wenn ihr fragen habt, Anmerkungen oder eigenen Erfahrungen.

Der DJI Mavic Pro als Combo Set mit Zusatzakkus und Tasche gibt es für 1649.- CHF .
Der DJI Mavic Pro plus Fernbedienung und einem Akku für 1299.-CHF.

Der Artikel Testbericht: DJI Mavic Pro – die perfekte Drohne für unterwegs erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Lily Camera Drone mit Bruchlandung vor dem Release

$
0
0

Im Jahr 2015 ging die Lily Camera Drone bei einem Crowdfounding richtig ab, ich hatte darum berichtet. Ich persönlich hatte damals schon etwas bedenken, wegen den reinen autonomen Flugmodi, aber die versprochenen Features haben rund 60’000 Unterstützer begeistert und so kamen satte 34 Millionen  bei Kickstarter zusammen. Lily wurde seither bis hin zur Serienreife entwickelt und für die Produktion geplant, aber genau für diesen letzten Schritt hat gemäss der Firma selbst das Geld nicht mehr gereicht. Ein Investor, welcher den fehlenden Betrag einschiessen würde, wurde auch nicht gefunden und so kommt Lily bereits zu einer endgültigen Bruchlandung, bevor sie richtig gestartet ist. Schade für solche innovative Projekte. Die offizielle Mitteilung von Lily Camera gibt es hier nachzulesen.

Der Artikel Lily Camera Drone mit Bruchlandung vor dem Release erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: JJRC JJPRO – P130 Battler ARF – Günstige Mini Racing-Drohne mit FPV

$
0
0

Vorneweg: ich bin ein etwas Fortgeschrittener Anfänger, wenn es um RC geht und fliege erst seit Sommer 2016 einen Einsteiger Quadcopter namens Latraxx Alias (welcher sich super eignet um zu Lernen btw). Als mir dieser Mini Racing-Quad von GearBest via Technikblog zur Verfügung gestellt wurde, war die Idee dahinter, dass ich damit als Anfänger ins FPV (First Person View) Fliegen einsteigen und gleich einen Testbericht machen könnte. Voller Vorfreude schaute ich jeden Tag im Briefkasten nach, ob mein Paket endlich ankommt. Denn dieses FPV, das wollte ich unbedingt als Nächstes ausprobieren. Hier mein Bericht:

JJRC JJPro P130 Battler ARF – das Unboxing

Es gibt den P130 bei GearBest in 2 Ausführungen: entweder als RTF (Ready To Fly, also fixfertig fliegbar inkl. Fernbedienung) oder als ARF (Almost Ready to Fly). Ich erhielt die ARF-Version, was sich später als eine Herausforderung entpuppte.

JJPRO P130 Verpackung

Ein Paket, welches über 7000 km hinter sich hat

Doch zuerst zum Lieferumfang als Liste:

  • die Racing-Drohne P130, ARF fertig zusammengelötet
  • einen JJPRO-Lipo Akku 3S mit 850 mAh und 30C
  • einen kleinen Schutzsack für den Akku
  • ein B3 3S Lipo-Ladegerät
  • ein Inbus-Schlüssel für die Schrauben/Probeller
  • 8 Stk. Tri-Blade 3045 Propeller
  • ein Datenblatt mit Infos zur FPV-Kamera und Fernbedienung (nur für RTF-Verion interessant)
JJPRO P130 - Verpackungsinhalt

Mitgelieferter Inhalt der Verpackung

Was mir zuerst auffiel (nebst dem China-Stecker des Ladegeräts): eine Bedienungsanleitung oder weitere Infos zu den montierten Teilen in dem Quad fehlten komplett. Auch online fand ich keine zum Downloaden. Das war für mich natürlich ein kleiner Schock, war ich mir doch die toll illustrierte Anleitung des Latraxx Alias gewohnt. Anyway, ich versuchte dann als Nächstes herauszufinden, welche Teile denn in dem Quad integriert wurden.

Der Frame

Der Frame des Multikopters setzt sich aus zwei Karbon-Platten zusammen, die Untere ist fette 3 mm dick, die obere 1,5 mm. Zusammengehalten werden die Platten mit 3 Stiften und sind mit Alu-Inbusschrauben verschraubt. An den Enden der vier Armen sind Schaumgummi Stands angebracht, die vor allem die ESCs (Electronic Speed Controllers) bei einer harten Landung schützen, welche unten am Frame angebracht sind.

Die Flycolor 12A ESCs (welche auch 4S Akkus verkraften) sind zusätzlich mit einer Schaumgummi-Matte von unten überklebt. Etwas speziell, dass diese unter dem Frame angebracht sind. Wenn man sich jedoch überlegt, dass ein Racing-Quad die härtesten Schläge im Vorwärtsflug, also mit dem oberen Teil des Frames nach vorne gerichtet einstecken muss, vielleicht gar keine so schlechte Idee.

Die Motoren

Der JJPRO P130 wird mit vier 1806 2300Kv Motoren angetrieben, welche dann den Quad mittels 3“ Tri-Blade Propeller abheben lassen. Ich las in anderen Reviews, dass man diese Motoren eigentlich mit 4S fliegen muss, um genügen Kraft rauszuholen.

Der Flightcontroller

Hier war ich zuerst verwirrt, da der FC nicht den Spezifikationen der GearBest Website entsprachen. Es war zwar ein Naze32 Controller. Jedoch nicht der NAZE32 SP Racing F3 DELUXE Flight Controller, wie angegeben, sondern offenbar ein älteres Naze32 Rev6 10 Modell (liess ich mir in FB-Gruppen sagen).

Das Kernstück des Quads: PDB unten und Naze32 Rev6 FC oben

Das Kernstück des Quads: PDB unten und Naze32 Rev6 FC oben

Auf jeden Fall hat der FC einen USB-Micro-Port, über welchen man dann selbst Herr über die Einstellungen des Controllers ist und sich so den Quadcopter entsprechend seinen Wünschen einstellen kann. Der FC hat einen Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Kompass und Barometer mit eingebaut. Die zweite Platine unter dem FC ist übrigens das PDB (Power Distribution Board), welches nebst dem FC und den ESCs auch vier LED (hinten Rot, vorne Blau) versorgt.

Unwissend wie ich war, überschrieb ich das vorinstallierte Cleanflight-System mit Betaflight 3.0.1. Dies, weil in verschiedensten YouTube-Reviews und Testberichten offenbar Betaflight die bessere Wahl für Racing-Quads sein soll.

Die FPV-Kamera

Vor dem Flightcontroller ist ein leicht neigbares 800TVL FPV-Kamera-Sendemodul angebracht, welches 180 Grad Blickwinkel, 40 Sende-Kanäle mit einer Stärke von 25mW drauf hat.

Erster Eindruck

Die Verpackung ist sehr simpel gehalten und kommt eher billig daher. Dass der Karton bei der langen Reise aus China auch gelitten hat, trübte da den Eindruck noch etwas mehr. Gepolstert ist der Inhalt mit einem lieblos wirkenden Schaumgummi Block, aus welchem die entsprechenden Mulden für Quadcopter, Ladegerät, Lipo und Zubehör gefräst wurden.

Der P130 Battler selbst ist wirklich recht klein, mit seiner Diagonale von 13 cm. Wenn man ihn in der Hand hält, merkt man aber schon, dass der dicke Karbon-Frame etwas an Gewicht ausmacht. So bringt der Quad mit den Propellern ohne Akku 205 Gramm, mit dem mitgeliefertem Lipo 272 Gramm auf die Waage. Im Vergleich zu meinem Spielzeug-Quad fühlte sich der Racing-Quad gleich sehr erwachsen an und mit montierten Propellern wurde mir sofort bewusst: da halte ich meine Finger besser nicht rein, wenn die Motoren mal an sind.

Die Antenne des FPV-Moduls verunmöglicht starke Neigungswinkel der Kamera und kollidiert mit der Batterie

Und jetzt? Ich wollte natürlich möglichst rasch losfliegen. Doch bei einer Almost Ready to Fly Version heisst es erst Mal: es muss eine Fernbedienung und ein Empfänger her, welchen man mit dem Quad verheiraten muss.

Flugtauglich machen

Ich gebe es zu: ich habe zig Stunden verbraten. Naja, ich bin Anfänger und das war mein erster richtiger Racing-Quad. Auch wenn ich unterdessen viel gelernt habe und die technischen Spezifikationen, welche ich oben erwähne, grösstenteils auch verstehe: ich hatte keinen Plan. Zuerst musste mir mal bewusst werden: okay, ich muss da nebst der Fernbedienung auch einen Empfänger auftreiben. Nur: nach was muss ich suchen? Welcher muss ich kaufen? Passen alle zu diesem Flightcontroller etc.

Stunden später, dank Hilfe von einem erfahrenen FPV-Piloten, Mr. Technikblog hier und einer Anleitung im Netz, habe ich mir dann eine Spektrum DX6 Fernbedienung via Ricardo ersteigert und einen Spektrum Racecopter Empfänger mit Diversity SPM4648 bei Brack.ch bestellt.

Montierter Spektrum Empfänger. Die Antennen habe ich nachträglich noch mit Schrumpfschläuchen gefixt und festgezurrt

Fast-Forward um Tage und Stunden: ich brachte es fertig, den Spektrum Empfänger an der richtigen Stelle auf den Flugcontroller zu löten und ihn mit der Fernbedienung zu binden. Wieder Stunden später konnte ich auch alle Einstellungen in Betaflight so konfigurieren, dass der P130 auch das tat, was ich in der Fernbedienung eingab. Sprich: Arming (Motoren ein/aus) auf einen Switch. Angle Mode, Horizon Mode und Rate/Acro Mode auf einen anderen Switch, sowie Low-/Highrates auf einen dritten Switch. Gar nicht so einfach. Denn die Spektrum-Fernbedienung ist auch eher für Profis und hat gefühlte hunderttausend Einstellungsmenus.

(Anfängermässig) angelötete Kabel des Spektrum Empfängers

Als ich dann zum ersten Mal den Arming-Hebel umlegte und die Motoren zu surren begannen, schrie ich fast vor Freude. Oder war es Erleichterung?

Das Flugverhalten

Ich staunte, wie einfach und stabil sich der P130 auf Anhieb fliegen liess. Natürlich startete ich im Angle Mode (also mit Self-Level Unterstützung des Flightcontrollers). Doch das machte schon gleich sehr viel Spass und der Punch (Vollgas von 1 m über Boden auf 100 m) fand ich gar nicht mal so übel. In anderen Reviews wurde dieser bemängelt. So wie auch das leichte Kippen nach hinten beim Start, welches davon führt, dass die Batterie wegen der FPV-Antenne nicht über dem Gleichgewichtspunkt montiert werden kann, sondern leicht dahinter. Doch weder dieses Phänomen, noch beim Punch hatte ich aus meiner Laien-Sicht was zu bemängeln. Vielleicht liegt das auch daran, dass da Betaflight eine bessere Aufgabe als Cleanflight macht, wer weiss.

Flug auf Sicht

Ich drehte also ein paar Runden im Sichtflug, die Flugzeit lag bei etwa 3 Minuten mit der mitgelieferten Batterie. Allerdings bei kalten Wintertemperaturen. Hui, der Quad war wirklich schnell zu dem, was ich bisher geflogen bin. Automatisch flog ich viel angespannter, da ein Crash oder falsches Manöver ganz andere Ausmasse hatte als gewohnt. Auch ein paar Flips versuchte ich im Horizon und Acro Mode. Diese waren jedoch eher lahm, da die Standard-PID-Settings aus Betaflight nicht wirklich passten zum P130 und ich wie gesagt kaum Übung darin hatte. Doch da wäre sicher Einiges rauszuholen. Insgesamt fühlte sich der Quad eher wie ein rasant fliegender Backstein, denn ein agiler Racing-Kopter an (obwohl ich da noch nicht wirklich Vergleichbares geflogen bin).

Mein erster FPV-Flug!

In einem weiteren Versuch, flog ich dann zum ersten mal FPV. Damit ich das überhaupt konnte, brauchte ich natürlich auch eine FPV-Brille. Hier wurde mir die RC–007 Goggles von GearBest zur Verfügung gestellt. Diese sitzen mir sehr bequem im Gesicht, ich kann sie sogar mit meiner Brille an tragen. Das mitgelieferte 1650 mAh Akku-Pack lud ich easy via USB auf, die Video-Verbindung zum P130 klappte auf Anhieb problemlos. Ich fand das Bild recht klar in den Farben und Kontrastumfang, allerdings ist es schon ein wenig verschwommen, da der 480 x 272 Screen via Fresnel-Linse aufgeblasen wird. Zudem hatte ich indoor das Problem, dass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht frontal in den Bildschirm zu schauen, was zu einem matten Bild geführt hat. Outdoor hatte ich keine Probleme damit und eine gute Sicht.

Die RC-007 FPV Goggles

Jess, das war geil. Das erste Mal FPV. Natürlich dauerte es nicht lange, da hing der Quad schon in einem Baum. Doch den Crash überlebte der P130 ohne Probleme und ich flog eine weitere Runde. Hier merkte ich, dass das Video-Signal vor allem Mühe hatte, wenn ich von mir weg flog, da offenbar die Batterie und der Karbon-Frame in diesem Winkel die Übertragung verdeckten. So hatte ich bereits bei ca. 100 Meter Blackouts im Bild. Aber ob das zusätzlich auch an den eher schwachen 25mW des Video-Transmitters lag oder an der sehr bescheidenen Antenne, wage ich nicht festzulegen.

Leider habe ich es nicht mehr hingekriegt, ein besseres Video des Flugverhaltens aufzunehmen, da ich bei späteren Versuchen Probleme mit dem Binden des Spektrum-Empfängers hatte. Hier ein paar Zusammenschnitte meiner ersten Flugversuche und Crashes (auf Sicht geflogen, nicht FPV):

Fazit

Der Testbericht ist länger geworden, als es der JJPRO P130 wohl verdient hätte. Er folgt dem Trend von kleineren Mini-Quads. Ist allerdings von der Frame-Geometrie her nicht optimal zu Ende gedacht und ist bei dem Preis auch nicht mit den besten Komponenten ausgestattet. Auf jeden Fall rate ich für Anfänger von der ARF-Version ab und kann mir vorstellen, dass man mit der RTF Version des P130 mehr Flug- und weniger Bastelzeit verbringen würde. Allerdings wäre auch dann eher zu einer 4S-Batterie zu raten und besser Betaflight statt Cleanflight mit angepassten PID-Settings zu installieren.

Zusammengefasst würde ich meinen: für Anfänger zu kompliziert (ohne Bedienungsanleitung oder Hinweise, wie der Receiver anzubringen ist), für Fortgeschrittene zu träge im Flugverhalten.

Der Artikel Testbericht: JJRC JJPRO – P130 Battler ARF – Günstige Mini Racing-Drohne mit FPV erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Iceland Aerial 4K: DJI Drohnen perfekt eingesetzt

$
0
0

Iceland Aerial

Da bin ich dank Ralph, dank an dieser Stelle, über facebook auf ein wirklich tolles Video mit Luftaufnahmen aus Island gestossen. Ich habe selbst kürzlich zwei kurze Videos mit Aufnahmen der DJI Mavic Pro (Testbericht) geschnitten und sehe selbst wie viel Arbeit dahinter steckt. Was der Schweizer Stefan Forster aber hier leistet ist eindrücklich. Scheinbar kamen bei ihm während zwei Monaten Island-Reisen im Sommer und Herbst 2016 rund 800 Aufnahmen zusammen. Gemacht wurden diese mit einem DJI Inspire Pro, DJI Phantom 4 und einem Prototypen des DJI Phantom 4 Pro.

Langer Reder kurzer Sinn, viel Spass mit dem Video. Ihr dürft natürlich auch noch meinen Kanal abonnieren 🙂

Der Artikel Iceland Aerial 4K: DJI Drohnen perfekt eingesetzt erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: Geneva Touring S – DAB+ und Bluetooth Lautsprecher

$
0
0

Radio Touring S - DAB plus Radio

Ich bin einer, der doch noch öfter mal Radio hört. Einerseits im Auto und andererseits öfters auch mal beim heimwerken in der Garage. Bei letztgenanntem Ort hatte ich lange noch ein DAB-Radio, welches aber seit November nicht mehr funktioniert. Dann hat in der Schweiz nämlich der endgültige Wechsel von DAB auf DAB+ stattgefunden, da kam mir das Geneva Touring S Radio genau richtig. Mit DM/DAB+ an Board und Bluetooth-Funktion auch fähig andere Medien wiederzugeben, genau das richtige für mich. Schauen wir das doch mal an:

Technische Eigenschaften

  • Bluetooth für das kabellose Verbinden von Smartphones, Tablets und Notebooks
  • DAB / DAB+ / UKW Tuner
  • Fixspeichertaste für Radiosender
  • AuxIN-Anschluss
  • USB-Anschluss zum Laden des Akkus für bis zu 20 Stunden Laufzeit
  • Hochwertiges Aluminiumgehäuse
  • Masse: 17cm x 10cm x 4.5cm
  • Gewicht: ca. 580 Gramm
  • Ausführungen in Schwarz, Rot und Cognac

Radio Touring S

Lieferumfang

Der Radio Touring S ist einem schwarzen Karton verpackt, schon gepolstert gelagert liegt das Radio darin. Nebst dem Radio selbst wir eine kurze Bedienungsanleitung mitgeliefert, sowie ein passendes USB-Ladekabel und das dazugehörige Netzteil.

Geladen wird das Radio Touring S über eine MicroUSB Buchse an der Rückseite

Geladen wird das Radio Touring S über eine MicroUSB Buchse an der Rückseite

Inbetriebnahme

Zuerst sollte man an der Unterseite die Gummiabdeckung einseitig etwas abziehen, darunter befindet sich die Batterie, welche nach der Auslieferung zuerst eingesteckt werden muss. Danach kann man das Fach wieder schliessen. Das war es auch schon das schwierigste am Ganzen, als nächstes sollte man die Antennen ausziehen und das Radio nahe an einem Fenster platzieren. Damit ist für den Suchlauf ein guter Empfang gewährleistet. Der Suchlauf wird über einen langen Druck auf die FM/DAB Taste gestartet, das war es dann auch schon bezüglich Einrichtung. Wer möchte kann den Bluetooth-Taster noch drücken und das Radio dann mit dem Smartphone oder Tablet pairen, dazu später mehr.

Das Geneva Touring S macht sich auch auf meiner Werkbank ganz gut.

Das Geneva Touring S macht sich auch auf meiner Werkbank ganz gut.

Touring S im Einsatz

Erstmal etwas vorneweg, was den ganzen Einrichtungsprozess und die Bedienung betrifft. Das voll im Retro-Look gehaltene Radio Touring S ist absolut modern was die Bedienung und Inbetriebnahme anbelangt. Ganz intuitiv machbar, Bluetooth-Kopplung geht sofort und das Radio spielt meinen Sound vom Smartphone ab – grosses Kino. Für mich ideal, wie erwähnt für draussen oder in der Garage. Je nach Lust und Laune höre ich darüber DAB+ Radio und kann auch schnell auf Bluetooth switchen oder gar mit 3.5mm Klinkenstecker etwas einspeisen, doch so altbacken bin ich dann auch wieder nicht. Was mir optisch sehr gut gefällt ist der erwähnte Retro-Look, daher auch der Griff zu schwarzen Variante, schlicht und einfach. Wems gefällt, das Radio gibt es auch noch in Braun (Cognac) und Rot.

Schlicht und Retro: Geneva Touring S

Schlicht und Retro: Geneva Touring S

Im Radio ist ein Akku verbaut, jenen den man bei der Einrichtung erstmal einstecken muss, dieser soll das Radio über 20 Stunden im Einsatz halten. Ich habe die Laufzeit nie gemessen, aber gefühlt hätte ich einen Tag Laufzeit geschätzt und das käme ja etwa hin. Ansonsten lässt sich das Radio an jedem microUSB Kabel aufladen oder gleich so betreiben.

Verbaut ist ein Breitband-Neodym-Lautsprecher, der eine geringe Verzerrung und einen grossen Frequenzbereich abdecken soll. Für mich war die Klang für die Baugrösse erstaunlich und das hat beim Radiohören natürlich auch mit der Qualität von DAB+ zu tun. Der Lautsprecher selbst hat einen vollen und doch klaren Klang, ziemlich neutral ausgelegt. Hat mir durchaus gefallen und ist natürlich nur Mono, für meine Einsatzzwecke aber völlig ausreichend.

Einfache Bedienung und Retro-Design

Einfache Bedienung und Retro-Design

Fazit

Das Geneva Touring S Radio ist quasi das Radio 2.0. Schliesslich hat das Wort Radio an sich, schon etwas veraltetes und hier belehrt mich Geneva eines besseren. DAB+ gibt endlich guten Sound auch über UKW und zusätzlich habe ich mit dem Gerät auch noch einen Bluetooth Speaker. Das Retro-Design spricht mich persönlich auch noch an, sieht schlicht aus und macht sich gut im Bücherregal. Wie gefällt euch die „Revolution“ des Radios?

Der Geneva Touring S ist für 199.- CHF unter www.parnasa.ch oder im ausgewählten Fachhandel in den Farben Schwarz, Rot und Cognac erhältlich.

Der Artikel Testbericht: Geneva Touring S – DAB+ und Bluetooth Lautsprecher erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Pajass Safari II: Kameratasche für Systemkamera und DJI Mavic Pro

$
0
0

Pajass Safari II

Mittlerweile habe ich ein tolles Setup um Impressionen beim Reisen einzufangen. Das besteht einerseits aus der Panasonic GX80, einer Systemkamera mit einigen Objektiven und wirklich kleinem Packmass. Was seit November letzten Jahres auch dazu gehört, ist die DJI Mavic Pro Drohne. Ich habe ja bereits davon geschwärmt wie gut sie ist und vor allem, wie gut sie sich transportieren lässt. Passend dazu habe ich nach einer Tasche oder Rucksack gesucht, in dem ich beides verstauen kann, fündig wurde ich in der Schweiz mit der Pajass Safari II.

Pajass Safari II - Reissverschluss für das Kamerazubehör

Pajass Safari II – Reissverschluss für das Kamerazubehör

Pajass Safari Scout II – Produktinfos:

 

  • handgefertigt aus Washed Canvas
  • passend für Mittelformat und DSLR Kameras wie Canon, Nikon, Sony, Panasonic, Olympus, Fuji usw.
  • perfekter Schutz für Ihre Kamera durch einen herausnehmbaren und verstellbaren Foto-Pouch.
  • schockabsorbierende Boden- und Seitenpolsterung für optimalen Schutz.
  • einfach durch Druckknöpfe verschliessbar
  • Platz für zusätzliches Objektiv und anderes Zubehör
  • verstellbarer und bequemer Schultergurt
  • ein gepolstertes Innenfach bietet Platz für ein Tablet oder ein kleines Notebook
  • die Aussen- und Innenfächer sind für Speicherkarten, Ladegerät, Smartphone etc. geeignet
  • zusätzliche Innenfächer für Smartphone, Tablet etc.
  • vordere Organizertaschen bieten Platz für Handy, Batterien und sonstiges Zubehör
  • zusätzliches Einsteckfach aussen für iPad etc.
Technikblog Reise-Setup: DJI Mavic Pro, Panasonic GX80 - alles in der Pajass Safari Scout II

Technikblog Reise-Setup: DJI Mavic Pro, Panasonic GX80 – alles in der Pajass Safari Scout II

Abmessungen

  • Gewicht inkl. Pouch: 1250 g
  • Höhe: 300 mm
  • Länge: 380 mm
  • Tiefe: 130 mm
Der Foto-Pouch ist perfekt für die DJI Mavic Pro und Panasonic GX80

Der Foto-Pouch ist perfekt für die DJI Mavic Pro und Panasonic GX80

Die Tasche im Einsatz

Die Safari Scout II, wie sie mit offiziellen Namen bei Pajass genannt wird, ist eine alltagstaugliche Umhängetausche, ohne optisch aufzufallen. Genau sowas suchte ich, damit sieht man nicht gleich, dass es sich um eine Fotoausrüstung oder gar eine Drohen darin handelt. Die Tasche ist aus Canvas gefertigt und sehr robust. Die Lederbändel aussen, welche die Tasche verschliessen, müssen nicht an den Verschlüssen geöffnet werden, das würde zu lange dauern. Dafür hat es versteckte Druckknöpfe, toll gemacht. Im Innern der Tasche befindet sich ein herausnehmbarer Foto-Pouch, dieser hält mit Klett in der Tasche.

Pajass Safari II - Foto-Pouch und Mavic Pro

Pajass Safari II – Foto-Pouch und Mavic Pro

Die Innenaufteilung des Pouch kann man selbst gestalten, wie üblich bei Fototaschen. Ich habe sie aktuell so aufgeteilt, dass mein DJI Mavic Pro gut Platz findet, sowie dessen Fernbedienung, die Panasonic Lumix GX80 und zwei zusätzliche Objektive. In den Fronttaschen befinden sich noch zwei Zusatzakkus der Mavic, Fernauslöser und Akkus für die GX80, sowie ein kleines Stativ. Nebst der Foto-Pouch befindet sich auf der Innenseite auch noch ein grosses, aber flaches Fach welches eigentlich für Tablets gedacht ist. Ich bringe aber genau passend das neue MacBook Pro 13″ (ja das mit Touch Bar) da rein und natürlich auch mein 12″ MacBook.

Pajass Safari II - Fronttaschen mit Akkus befüllt

Pajass Safari II – Fronttaschen mit Akkus befüllt

Der Schultergurt der Pajass Safari II ist längeverstellbar, sehr weich und damit auch längere Zeit angenehm zu tragen. Mit Notebook, Kamera-Setup und Drohnen-Setup habe ich alles in einer Tasche verstaut, die optisch was her macht und nicht zu sehr auffällt.

Pajass Safari II

Fazit

Klar, Fototaschen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Bei Pajass hat mich aber nicht nur alleine das Konzept und die Optik überzeugt, sondern auch die Tatsache, dass es sich um ein Schweizer Produkt handelt. Pajass arbeitet in der Schweiz mit verschiedenen Sozialeinrichtungen und beispielsweise in Indien mit zertifizierten Fair Trade-Organisationen zusammen, und versucht nachhaltig zu wachsen. Auch Nic nutzt in seinem Fotosetup übrigens eine Tasche von Pajass. Damit habt ihr schonmal zwei Empfehlungen, ich bin bisher sehr zufrieden damit.

Die Fototasche Safari Scout II von Pajass gibt es in deren Online-Shop für 169.- CHF zu kaufen.

Der Artikel Pajass Safari II: Kameratasche für Systemkamera und DJI Mavic Pro erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!


DJI Mavic Pro Case: Günstig und gut

$
0
0

DJI Mavic Pro Case

Zuerst wollte ich eigentlich gar nichts darüber schreiben, aber nachdem ich mein neues Case für den DJI Mavic Pro einigen Leuten gezeigt hatte, waren alle begeistert. Die Ledertasche von DJI finde ich je länger, je mehr suboptimal, in 90% der Fälle transportiere ich die Mavic in meiner Pajass Safari Umhängetasche. Perfekt und schnell zugänglich. Für längere Transporte wie beim Fliegen oder in rauherer Umgebung, wollte ich aber was anderes und bin bei Gearbest fündig geworden.

DJI Mavic Pro Case

DJI Mavic Pro Case

DJI Mavic Pro Case

Das DJI Mavic Pro Case von Gearbest ist nicht nur extrem günstig, sonder passgenau zugeschnitten und ich kann darin den Mavic Pro sicher verstauen. Die Aussenmasse betragen 30 x 22 x 13 cm und damit kann ich das Case entweder in einem Rucksack oder einer grossen Reisetasche transportieren, oder auch ganz einfach am Griff selbst mitragen. Im Case selbst findet so einiges Platz:

  • DJI Mavic Pro Drohne mit einem Akku
  • 2 Zusatzakkus
  • Fernbedienung
  • Ladegerät
  • Kabel
  • diverser Stauraum im Deckel, z.B. für Propeller, Ladeadapter usw.
DJI Mavic Pro Case - Inhalt

DJI Mavic Pro Case – Inhalt

Fazit

Ein relativ kurzer Test, aber es gibt auch nichts mehr zu sagen. Die Ausschnitte passen perfekt, die DJI Mavic ist damit gut geschützt und das Case ist sehr günstig zu haben. Alles was man meines Erachtens nach wissen muss, wirklich ein solides Produkt.

Das Case für den DJI Mavic Pro gibt es bei Gearbest für rund 27$, der Betrag ist unterhalb der Verzollungsgrenze und es entstehen keine weiteren Kosten.

Der Artikel DJI Mavic Pro Case: Günstig und gut erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Suunto Spartan Wrist HR: Herzfrequenzsensor am Handgelenk

$
0
0

Suunto Spartan Wrist HRIch bin ein Fan der GPS Trainingsuhren aus Finnland und der Hersteller Suunto bringt nun eine neue Version seines aktuell Topmodells, der Spartan auf den Markt. Die Spartan Wrist HR hat eine Pulsmessung direkt am Handgelenkt im Uhrengehäuse verbaut, damit schliesst Suunto die „Lücke“ zu anderen Herstellern, welche das schon länger anbieten.

Suunto Spartan Wrist HR

Die neue Spartan Sport Wrist HR ist mit der patentierten biometrischen Messtechnik PerformTek von Valencell ausgestattet, die branchenführend in der Sensorikgenauigkeit ist. Die wachsende Nachfrage nach leicht zu bedienenden Aufzeichnungslösungen im Sport hat Suunto veranlasst, seine gesamte Sportkompetenz und genauen Aufzeichnungsmethoden mit bequemer optischer Herzfrequenzmessung zu kombinieren. Zudem können bei Bedarf auch klassische Herzfrequenzzensoren mit der Uhr verwendet werden.

„Wir freuen uns über diese Partnerschaft mit Valencell, dem führenden Unternehmen im Bereich der tragbaren biometrischen Datensensorik, die uns ermöglicht hat, die nächste Generation unserer Spartan GPS-Uhrenmodelle auf den Markt zu bringen, die mit genauer Herzfrequenzmessung am Handgelenk ausgestattet ist“, sagt Sami Arhomaa, Performance Business Unit Director von Suunto. „Die Technologie PerformTek von Valencell bedeutet den höchsten Standard für tragbare biometrische Messgenauigkeit. Durch unsere Entscheidung für Valencell können wir uns darauf verlassen, dass das Produkt alle Erwartungen erfüllen und hohe Benutzerfreundlichkeit gewährleisten wird.“

Suunto Spartan Sport Wrist HR - Modelle

Suunto Spartan Sport Wrist HR – Modelle

Verfügbarkeit und Preis

Die Spartan Sport Wrist HR ist eine Ergänzung zur Suunto Spartan Kollektion mit den gleichen Multisport-Funktionen wie die Suunto Spartan Sport. Die Wrist HR soll im Frühjahr 2017 für €599.- (UVP) erhältlich sein.

Der Artikel Suunto Spartan Wrist HR: Herzfrequenzsensor am Handgelenk erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: Devolo Home Control Starter Paket

$
0
0

devolo homecontrol starterpaket

Hier im Technikblog gibt es schon einige Berichte zu Heimautomatisierung oder Smart Home, wie man es heute nennt. Devolo hat mir das Starter Paket ihres eigenen Systems, genannt Home Control zur Verfügung gestellt, das habe ich mir gerne mal genauer angeschaut:

Technische Eigenschaften

Mit der Produktpalette «Home Control» hat sich Powerline-Hersteller Devolo in den boomenden Smart-Home vorgewagt. Ein modulares System, mit dem das eigene Heim mit zahlreichen Sensoren und Steuerungsgeräten erweitert werden kann. Herzstück der Lösung ist eine zentrale Einheit als Schnittstelle zwischen dem Internet und den im Haushalt installierten Geräten.

Hinweise zum Lieferumfang und ersten Gehversuchen folgen sogleich. Angaben zu technischen Eigenschaften finden sich unter anderem direkt beim Hersteller. Das Start Paket gibt es bei Brack.ch für 269.- CHF.

Lieferumfang

Sämtliche devolo Home Control-Produkte kommen in einer ansprechenden und pragmatischen Verpackung daher. Nicht extravagant oder herausragend, aber durchaus zweckmässig und standesgemäss: auch das Produkt selbst erscheint OK, jedoch nicht überaus hochwertig.

  • 1 x dLAN Home Control Zentrale
  • 1 x dLAN Home Control Schalt- und Messsteckdose
  • 1 x dLAN Home Control Tür-/ Fensterkontakt inkl. Batterie und Befestigungsmaterial
  • 1 x Installationshandbuch
  • 1 x Ethernetkabel 2m, weiss

Starter Paket

Im Karton enthalten sind die Zentrale, das Herzstück der ausbaubaren Lösung sowie ein Tür- oder Fensterkontakt und eine Schalt-, bzw. Messsteckdose. Zugegeben, die Begriffe erscheinen auf den ersten Blick etwas umständlich, entsprechen jedoch den offiziellen Herstellerbezeichnungen für die Einzelteile.

Zentrale

Das Herzstück der modularen Lösung erscheint wie eine Mischung aus übergrossen Netzteil oder Adapter, der direkt ohne Kabel in eine Steckdose gesteckt werden soll. Da die Zentrale via Ethernet an den Internet-Router angeschlossen werden muss, ist eine räumliche Nähe du ebendiesem natürlich zwingend. Ohne den zusätzliche Einsatz einer Steckleiste oder eines Verlängerungskabels wird die Installation wohl scheitern: in einer Mehrfach-Steckdose dürfte der Platz für einen Adapter mit diesen Ausmassen in den meisten Fällen zu knapp sein.

Devolo Home Control Zentrale

Devolo Home Control Zentrale

Tür-/Fensterkontakt

Die Idee für einen solchen Sensor ist auf den ersten Blick interessant, bei genauerem hinsehen stellt sich jedoch rasch die Frage, was genau damit bezweckt werden soll. Dieser zweiteilige Sensor wird, batteriebetrieben, mit Klebefolie bei Tür oder Fenster installiert und meldet, ob Kontakt besteht (Türe zu) oder eben nicht (Türe offen).

Home Control Tür-/ Fensterkontakt Home Control Tür-/ Fensterkontakt

Schalt- und Messsteckdose

Auch dieses Gerät wird wie ein Adapter zwischen (Wand-)Steckdose und Anschlusskabel eines beliebigen Geräts gesteckt. Nach abgeschlossener Installation kann der Adapter via App oder via Web-Interface gesteuert werden. Das angeschlossene Gerät kann danach aber nicht mehr über den eigenen Schalter gesteuert werden. Erscheint logisch, sollte aber vom Anwender berücksichtigt werden.

Devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose

Devolo Home Control Schalt- und Messsteckdose

Inbetriebnahme

Für die Ersteinrichtung des Systems muss ein kostenloser Account bei devolo eingerichtet werden. Die entsprechende Applikation ist über jeden Browser erreichbar. Mit ihr wird das eigene System konfiguriert und überwacht.
Das Einrichten der Zentrale über das Web-Interface gestaltet sich relativ einfach und ist intuitiv gehalten. Allerdings ist es eine kleine Geduldsprobe, die schon mal zur Verunsicherung führen kann: das Erkennen der Zentrale kann offenbar einige Minuten in Anspruch nehmen, ohne dass ein eigentlicher Fortschritt im Installationsprozess erkennbar wäre. Fast hätte ich die Installation abgebrochen.

MyDevolo Setup

Parallel zum Web-Interface steht eine App für Android und iOS zur Verfügung. Über diese können sämtliche neue Geräte an der Zentrale angemeldet und bereits installierte Sensoren und Geräte überwacht und konfiguriert werden.

In einem ersten Anlauf habe ich die in anderen Tests zurecht schlecht bewertete App «my devolo» erwischt (in den Anleitungen zu den Geräten wird diese immer noch erwähnt). Die Neuauflage der App heisst «devolo Home Control» und hat massive Verbesserungen gebracht und sieht auch optisch ansprechender aus.

Devolo App Screenshots - Übersicht

Devolo App Screenshots – Übersicht

Insbesondere über den PC ist die Installation neuer Geräte kundenfreundlich gestaltet und lässt sich praktisch ohne das Lesen von langweiligen Anleitungen vornehmen. Gerät in der Wohnung platzieren, Batterielasche ziehen und warten, bis die Zentrale das Gerät automatisch erkannt hat. Wer nicht exakt nach den vorgesehenen Schritten vorgeht, stösst hingegen auf einigermassen abenteuerliche Anweisungen wie «Hierfür muss der Taster 3x innerhalb von 1,5 Sekunden gedrückt werden» – machen Sie das erst einmal!

Devolo App Screenshots - Geräteinformationen

Devolo App Screenshots – Geräteinformationen

Erste Schritte mit dem Starter Paket

Nach erfolgreicher Installation wird rasch klar: mit dem Starter Paket kommt man nicht sehr weit. Es ist ein gut gemeinter Einstieg, aber einen wirklichen Nutzen hat man davon nicht. Dieser lässt sich aber mit entsprechenden Erweiterungen, die selbstverständlich alle einzeln dazu gekauft werden können, erreichen. Klar, so ein Starter Paket kann nicht für jeden Einsteiger perfekt sein…

Ein Türkontakt zusammen mit einem entsprechend platzierten Bewegungsmelder kann mir beispielsweise sagen, ob noch jemand in der Wohnung ist. Ein frei plazierbarer Funktaster kann meine Wohnzimmerbeleuchtung steuern oder andere Aktionen auslösen. Eine Alarmsirene kann mich auf austretendes Wasser in der Waschküche (Wassermelder) aufmerksam machen. Das Starter Paket ist zwar ein Start und gewissermassen essentiell, reicht aber bei weitem nicht aus, um ein einigermassen sinnvolles Setup einzurichten.

Devolo Home Control - Zentrale

Fazit

Natürlich machen die Lösungen von Devolo das Heim etwas «smarter». Um es dann aber doch so ganz zu einem Smarthome, wie ich mir das vorstellen würde, zu machen, braucht es dann doch eine ganze Reihe von Sensoren und Geräten, die in Haus oder Wohnung installiert und vernetzt werden müssen. Und genau da kommen Vor- und Nachteil zusammen: zwar sind die Produkte gerade für Mietwohnungen interessant, da sie oft sehr einfach «hingeklebt» werden können. In der aktuellen Version scheinen mir die meisten Geräte noch etwas sehr «klobig». Zudem «verschmilzt» aus meiner Sicht die konventionelle Bedienung eines Geräts mit der devolo Lösung noch zu wenig gut, als dass ich nun mein komplettes zuhause damit umrüsten würde.

Ich habe nun noch einige weitere Sensoren und Aktoren bestellt und werde in einem zweiten Teile gerne noch darauf eingehen.

Das Devolo Home Control Starter Paket gibt es bei Brack.ch für 269.- CHF.

Der Artikel Testbericht: Devolo Home Control Starter Paket erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

GoPro Karma Drohne kommt wieder auf den Markt

$
0
0

GoPro Karma

Kurz nach dem Release hat die GoPro eigene Drohne namens Karma nach einigen Problemen einen Rückruf hinter sich. Nun bringt Gopro ab sofort die Kamera wieder auf den Markt, zumindest erstmal in den USA und das zu Anfang auch nur limitiert. In Deutschland und der Schweiz wird das System aus Drohne und Videostabilisierungslösung ab Frühjahr erhältlich sein. Was das genau heisst ist noch unklar.

Fehleranalyse Karma Drohne

GoPro hat Karma im November 2016 freiwillig zurückgerufen, nachdem der Akku in vereinzelten Fällen die Verbindung zum Gerät verloren hat. Die Stromzufuhr wurde dadurch unterbrochen. GoPro hat die Ursache des Problems identifiziert, wonach der Fehler mit der Verriegelungsmechanik zusammenhing, die den Akku in der Drohne hält. In der überarbeiteten Version der Karma Drohne wurde die Verriegelung daher überarbeitet.

GoPro Karma Drohne

Karma ist kompakt konstruiert und passt in einen Rucksack. Das Komplettpaket enthält auch den Karma Grip, ein Griff, der entweder in der Hand gehalten oder über eine der vielen GoPro Halterungen befestigt werden kann. Karma macht es ganz leicht, bei fast jeder Aktivität stabilisierte und ultrageschmeidige Videoaufnahmen zu machen.

Karma besticht durch unkomplizierte Handhabung, innerhalb kürzester Zeit ist das System einsatzbereit:

  • Die kompakte und faltbare Drohne sowie die Fernbedienung und der Karma Grip werden in einem Rucksack geliefert, der angenehm zu tragen ist.
  • Die Fernbedienung ähnelt Controllern von Spielkonsolen und ist mit einem Touch-Display ausgestattet. Somit können Nutzer schnell und leicht losfliegen, ohne extra ein Smartphone oder Tablet für Videoaufnahmen anschließen zu müssen.
  • Der 3-Achsen Kamerastabilisator kann aus der Drohne entnommen und an den mitgelieferten Karma Grip angeschlossen werden, um fließende Aufnahmen aus der Hand oder montiert an GoPro Halterungen zu machen.
  • Karma Nutzer haben die Auswahl aus einer Reihe von voreingestellten Flugmodi (Dronie, Orbit, Reveal, Cable Cam), die auch Anfängern Hollywood-ähnliche Aufnahmen ermöglichen.
  • Weitere Karma Funktionen werden künftig via Software Update freigeschaltet.

Karma ist in den folgenden Bundles erhältlich:

  • Karma ohne GoPro Kamera
  • Karma mit HERO5 Black
  • Flight Kit für Karma Grip Besitzer (Option für Kunden, die den Karma Grip bereits separat gekauft haben)

Die GoPro Karma wird in der Schweiz bei Brack.ch erhältlich sein.

Der Artikel GoPro Karma Drohne kommt wieder auf den Markt erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: Apple MacBook Pro 13″ mit Touch Bar

$
0
0

MacBook Pro mit Touchbar 13 Zoll - Technikblog_

Die Vorstellung des neuen Apple MacBook Pro hat Wellen geworfen, einige sind begeistert und andere weniger. Ich für meinen Teil fand die Touch Bar sehr spannend, bin selbst kein Fan von Touchscreens an Notebooks, dazu später mehr, und natürlich musste ich mir das neue MacBook selbst genauer ansehen. Ich selbst setze daheim fest auf meinen iMac und unterwegs auf das MacBook 12″ Retina.

Konfiguration: MacBook Pro 13″ Touch Bar

Ich hatte das Apple MacBook Pro 13″ mit Touch Bar im Einsatz, mit den nachfolgenden Specs, gelistet für 2199.- CHF im Apple Store.

  • 2,9 GHz Prozessor
  • 512 GB Kapazität
  • 2,9 GHz Dual‑Core Intel Core i5 Prozessor
  • Turbo Boost bis zu 3,3 GHz
  • 8 GB 2133 MHz Arbeitsspeicher
  • 512 GB SSD auf PCIe Basis1
  • Intel Iris Graphics 550
  • Vier Thunderbolt 3 Anschlüsse
  • Touch Bar und Touch ID
MacBook Pro mit Touchbar und 4 Thunderbolt 3 Ports

MacBook Pro mit Touch Bar und 4 Thunderbolt 3 Ports

Verarbeitung

Apple hat bei den MacBook Pro Modelle das Farbsystem des MacBooks, sowie der iPhones und iPads übernommen. Zumindest fast, das MacBook Pro gibt es nämlich in Silber und Space Grey. Zweitgenanntes ist mein Favorit bei so fast allen Geräten von Apple, da hat das MacBook Pro perfekt reingepasst. Was Verarbeitung betrifft kann man Apple wie immer nichts vor machen, hervorragend. Das MacBook Pro kommt schlicht und edel daher, was einigen vielleicht fehlt ist das leuchtende Apple Logo auf dem Deckel, mich persönlich stört es nicht, das Design das MacBook 12″ Retina fand ich ja schon super, das MacBook Pro basiert ja darauf, insofern tiptop.

MacBook Pro mit Touch Bar und Touch ID

MacBook Pro mit Touch Bar und Touch ID

Touch Bar und Touch ID

Das MacBook Pro 13″ gibt es mit und ohne Touch Bar, selbstverständlich habe ich mir das Modell mit Touch Bar angeschaut. Die Touch Bar ist eigentlich nichts anderes als ein Ersatz der kompletten Leiste der Funktionstasten durch eine Displayleiste, welche von macOS passend angesteuert werden kann. So kann jedes Programm auf macOS auch auf die Touch Bar Einfluss nehmen und die idealen Tasten für die aktuell passenden Funktionen einblenden. Hat man das MacBook pro einmal klassisch entsperrt, ist es danach einfach über Touch ID, wie man es von iPhone / iPad kennt entsperrbar. Dazu einfach Finger drauf und das funktioniert sehr solide. Da ich für das Foto unten die Situation gestellt habe, zeigt es „erneut versuchen“ an…

MacBook Pro mit Touch ID entsperren

MacBook Pro mit Touch ID entsperren

Ich habe geschäftlich bald zwei Jahre ein Notebook von Dell mit Touchscreen im Einsatz. Die Anzahl Nutzungen (sinnvollen, nicht Spielerei) mit dem Touchscreen kann ich pro Jahr an einer Hand abzählen. Ständig Flecken auf dem Screen und ein zu weiter Weg für de Hand sind für mich Hindernisse, mit einem Touchscreen am Notebook zu arbeiten. Da kommt mir die Touch Bar deutlich gelegener. So zum Beispiel beim Einsatz von Final Cut Pro X, die Touch Bar unterstützt mich direkt mit möglichen Funktion wenn ich einen Clip in der Zeitliste ausgewählt habe, eine einfache Alternative zu Shortcuts.

Final Cut Pro X mit Touch Bar Befehlen.

Final Cut Pro X mit Touch Bar Befehlen.

Auf dem MacBook Pro 13″ mit Touch Bar habe ich meinen zweiten kleinen Film zum DJI Mavic Pro geschnitten, um auch eine Aussage machen zu können, wie es sich damit arbeitet. Ich habe bei FCPX schon einige Shortcuts intuitiv drin, trotzdem aber habe ich mich gezwungen die Touch Bar zu nutzen. Das klappt eigentlich sehr gut, man kommt schnell damit zurecht, einzig das haptische Feeling einer Taste fehlt etwas. Der Nachteil wird aber wett gemacht durch die Anpassung der Touch Bar auf die gerade passenden Befehle, je nachdem was man gerade macht. Fand ich ziemlich praktisch, vor allem für Einsteiger bei gewissen Tools sicher ein Benefit.

Apple MacBook Pro: Touch Bar und vier Thunderbolt 3 Ports (USB-C)

Apple MacBook Pro: Touch Bar und vier Thunderbolt 3 Ports (USB-C)

Performance

Unterwegs brauche ich persönlich meist wenig Rechenleistung, dafür habe ich daheim meinen iMac 5K Retina und unterwegs reicht dann das MacBook 12″ locker aus. Das neue Apple MacBook Pro 13″ mit Touch Bar erzielte bei mir 3915 Punkte für Single-Core und bei Multi-Core 7635 Punkte. Das ist zwar weniger als mein iMac (4513/17’453) aber natürlich deutlich mehr als die 2236/4096 Punkte des MacBook. Das zeigt, im MacBook Pro steckt schon einiges an Leistung für die Grösse, bei Interesse habe ich hier noch die Resultate des OpenCL Tests der Grafikkarte.

Natürlich zählt auch immer das individuelle Benutzererlebnis, für mich hat die Performance beim Schnitt des 4K-Rohmaterials aus dem DJI Mavic Pro definitiv gepasst, Bildbearbeitung mit Lightroom war ebenfalls angenehm und schnell und damit habe ich auch schon meine rechenintensivsten Anwendungen abgedeckt. Wer noch etwas mehr Power möchte, kann das 13″ Modell bis auf einen 3.3Ghz i7 mit 16GB RAM upgraden.

Galerie

MacBook Pro mit riesigem Touch Pad

MacBook Pro mit riesigem Touch Pad

MacBook Pro mit USB-C

MacBook Pro mit USB-C

MacBook Pro Touch Bar bei FCPX

MacBook Pro Touch Bar bei FCPX

Apple MacBook Pro

Apple MacBook Pro

Fazit

Ich brauche mein MacBook und iMac vor allem privat und für den Blog. Das heisst für mich wie schon erwähnt, die höchsten Anforderungen an die Hardware werden von Lightroom beim Import und bearbeiten von Vollformat-RAW Bildern gestellt und an Final Cut Pro beim Schneiden und Rechnen von 4K-Videomaterial. Damit kommt das MacBook Pro 13″ mit Touch Bar problemlos und gut zurecht, wenn man noch etwas in Prozessor und RAM investiert ist man sicher auch für die Zukunft gerüstet. Die Grösse von 13″ ist dabei für mich seit Jahren erste Wahl, wenn nicht gar kleiner, schliesslich will ich mit dem MacBook Pro mobil sein. Die 13″ Variante passt sogar in meine Safari Foto-Tasche mit Drohne.

Die Touch Bar hat mich persönlich mehr überzeugt als jeder Touchscreen an einem Notebook, die individuelle Ansteuerung und Anpassung auf das aktive Programm sind praktisch, einzig ein haptisches Feedback fehlt.

Das neue Apple MacBook Pro gibt es ab 1’999.- CHF bei DataQuest, Brack.ch oder im Apple Store zu kaufen. In meiner Ausführungen kostet das MacBook Pro 2’199.- CHF.

Der Artikel Testbericht: Apple MacBook Pro 13″ mit Touch Bar erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Testbericht: Fitbit Charge 2 – umfangreicher Aktivitätstracker

$
0
0

fitbit-charge-2-im-technikblog-3

Ich habe schon gefühlt mehr als ein Dutzend Activity Tracker getestet, davon kam eine Menge aus dem Haus Fitbit. So auch dieses Mal wieder, es handelt sich um den Fitbit Charge 2, den Nachfolger des hier auch schon getesteten Fitbit Charge HR. Es gab mal zwei Modelle, nämlich den besagten Charge HR und den Charge, einer eben ohne Pulsmessung, der andere mit und mit dem Release des Charge 2 wurde der Standard der Pulsmessung am Handgelenkt in ein Modell übergeführt.

Fitbit Charge 2 Spezifikationen

  • Tracking von: Aktivitätsdauer; Distanz; Stockwerke; SmartTrack-Bewegungserkennung; Kalorienverbrauch
  • Schlafanalyse
  • Anrufanzeige
  • Benachrichtigungen und Kalendererinnerung
  • Verbindungsmöglichkeiten: Bluetooth
  • Für Android; iOS; Windows
  • Bis zu 5 Tage Akkulaufzeit
Fitbit Charge 2 Lieferumfang

Fitbit Charge 2 Lieferumfang

Lieferumfang

Der Fitbit Charge 2 kommt sauber verpackt mit einem Amrband und dem Tracker selbst bereits vormontiert geliefert. Nebst Bedienungsanleitung befindet sich noch ein passendes Ladekabel für USB Anschlüsse im Lieferumfang. Ein Netzteil liegt nicht bei.

Fitbit Charge 2: Einrichtung mit der App

Fitbit Charge 2: Einrichtung mit der App

Einrichtung

Wer schon ein Fitbit Gerät im Einsatz hatte, kennt den Einrichtungsprozess schon bestens und muss auch nicht mehr alles von Grund auf neu einstellen. Hat man den Charge 2 aber zum ersten Mal mit der passenden App auf iOS oder Android verbunden gibt es einige Grundeinstellungen zu tätigen. Zunächst einmal muss man festlegen, an welchem Handgelenk man das Band trägt, ob man Links- oder Rechtshänder ist, Geburtsdatum angeben für das Alter, sowie Grösse und Gewicht. Die Daten braucht Fitbit für den Kalorienverbrauchsmessungen, sowie den sogenannten Kardioindex, dieser definiert wie fit man ist.

Das war es dann auch schon, man kann noch festlegen welche Benachrichtigungen auf dem Charge 2 eintreffen sollen, zum Beispiel eingehende SMS oder Anrufe können angezeigt werden.

Fitbit Charge 2 am Laden

Fitbit Charge 2 im Einsatz

Rein vom Tragekomfort her, liegt der Charge 2 gleichauf mit seinen Vorgängern. Angenehm zu tragen, flexibles Armband, sogar austauschbar, tiptop. Auf der Unterseite misst eine Fotodiode mittels zwei grüner LEDs die Herzfrequenz und diese wird dank Fitbits eigener Technologie namens PurePulse 24 Stunden permanent aufgezeichnet. Das heisst, ihr seht auch euren Ruhepuls, den Puls während eines Krimis oder eben wie so üblich, beim Sport selber. Das OLED-Display auf der Oberseite erstreckt sich fast über den ganzen Tracker selbst und zeigt nebst der Uhrzeit natürlich auch Fitnessdaten an. Die lassen sich bei starker Sonneneinstrahlung ausgezeichnet ablesen, Fotorafieren war schwieriger wie man bei den Fotos sieht. Die Armbänder aus Silikon sind wie schon erwähnt sehr angenehm zu tragen und weich, ideal für Sport. Wer es während der Arbeit gerne etwas edler mag, kann die Bänder gegen Leder-Varianten austauschen.

Fitbit Charge 2 im Einsatz

Fitbit Charge 2 im Einsatz

Der Fitbit Charge 2 synct dann jeweils direkt auf die App auf dem Smartphone, oben habe ich euch drei Screenshots beigefügt. Links sieht man das erreichen des Schrittziels von 10’000 Schritten. Das Band informiert euch übrigens auch mit einer Vibration und einer Animation auf dem Display. Schritte zählen, Kalorienverbrauch oder auch Distanz erkennen, das können viele Tracker. Besonders hervorheben sollte man beim Charge 2 aber automatische erkennen verschiedener Aktivitäten, wie Radfahren oder Laufen. Mittels GPS des Handys kann man auch bei Joggingrunden die genau Strekcer aufzeichnen. Ebenfalls spannend finde ich jeweils das Aufzeichnen des Schlafs, so sehe ich immer etwa wie viel ich geschlafen hatte und vora llem auch wie gut, anhand der Schlafphasen. Finde ich ein nettes Feature.

Einziges Manko ist die mangelnde Abdichtung gegen Wasser, so macht dem Fitbit Charge 2 zwar ein Regenschauer oder Schweiss beim Sport nichts aus, aber unter die Dusche oder gar zum Schwimmen sollte man ihn nicht anziehen. Heisst also für alle Schwimmer keine Option.

 

Charge 2 von Fitbit

Fazit

Wer auf der Suche nach einem Aktivitätstracker ist und nicht gleich auf eine Smartwatch zurückgreifen möchte, dem kann ich den Fitbit Charge 2 sehr empfehlen. Von allen bisher getesteten Fitnesstrackern für mich das umfangreichste und beste Komplettpaket. Wer auf Tracking von Schwimmen verzichten kann, manuelle Eingabe ist natürlich möglich, der macht mit dem Charge 2 sicher nichts falsch.

Den Fitbit Charge 2 gibt es in verschiedenen Farbausführungen und Grössen ab 179.- CHF.

Der Artikel Testbericht: Fitbit Charge 2 – umfangreicher Aktivitätstracker erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Neue Sony FE Objektive: 100mm f/2.8 GM und 85mm f/1.8

$
0
0

Sony SEL100F28GM und SEL85F18

Das sind tolle News, Sony erweitert das Objektiv-Portfolio für die E-Mount Vollformatkameras der Sony A7-Serie um zwei neue Modelle. Einerseits ein hochwertiges Objektiv aus der G Master Serie, 100mm mit f/2.8 (SEL100F28GM). Neben dem neuen G Master Objektiv erweitert Sony die Auswahl auch um ein neues 85 mm F1,8 Objektiv (SEL85F18) und präsentiert einen neuen, kompakten, funkgesteuerten Blitz. Toll, so habe ich mich doch gerade umgeschaut um meine Sony A7II zu erweitern, im Fokus war ich das schon getestete 85mm f/1.4 GM, welches aber doch eher teuer ist für einen Hobby-Fotografen. Hier habe ich jetzt noch mehr Alternativen!

 

FE 100 mm F2,8i STF GM OSS Teleobjektiv mit Festbrennweite

Das neue 100 mm STF ist ein leichtes Teleobjektiv für das Vollformat, das wie kein zweites für wunderschöne Bokeh-Effekte steht und trotzdem die herausragende Auflösung der G Master Serie von Sony garantiert. Deshalb gehört es zum perfekten Handwerkszeug eines jeden Porträt-, Mode-, Natur- oder Hochzeitsfotografen.

Die besonderen Unschärfe-Effekte sind dem optischen Aufbau des Objektivs zu verdanken. Es verfügt über eine neu entwickelte Blende mit elf Lamellen und ein einzigartiges optisches Apodisations-Element. Ähnlich wie ein neutralgrauer Filter, der die Dichte zum Rand hin verstärkt, erzeugt das Apodisations-Element wunderschöne Übergänge zwischen scharfen und unscharfen Bildbereichen und sorgt so für ein aussergewöhnlich sanftes, weiches Bokeh, das den Aufnahmen Tiefe und Dimensionalität verleiht. Dadurch können sich Motive von unscharfen Elementen im Vorder- und Hintergrund abheben und es entsteht ein für das Auge ästhetisches Bild. Das Design des Objektivs stellt zudem sicher, dass die Vignettierung auf ein Minimum beschränkt ist. Damit ist eine perfekte Bildqualität garantiert.

Darüber hinaus unterstützt das neue 100-Millimeter-Objektiv in Sachen Autofokus sowohl Kontrast- also auch Phasendetektion und verfügt über ein äusserst präzises, leises Direct Drive SSM-System (Super Sonicwave Motor), das schnell und präzise die richtige Schärfeebene für jedes Motiv findet. Das SEL100F28GM bietet ausserdem eine maximale Vergrösserung von 0,25 für beeindruckende Nahaufnahmen mit einem integrierten Makroschaltring, integrierte Optical SteadyShot Bildstabilisierung, eine individuell anpassbare Fokushaltetaste, AF/MF-Schalter, Blendenring und mehr. Zusätzlich ist es staub- und feuchtigkeitsresistent.

FE 85 mm F1,8 Teleobjektiv mit Festbrennweite

Das neue 85 mm F1,8 Teleobjektiv mit mittlerer Festbrennweite bietet eine extrem vielseitige, leichte und kompakte Teleobjektivlösung mit Festbrennweite für die verschiedensten Besitzer von Kameras von Sony – vom Profifotografen bis hin zum aufstrebenden Amateur, der zum ersten Mal mit einer APS-C- oder Vollformatkamera arbeitet. Dank der grossen Blendenöffnung von F1,8 gelingen beeindruckende, aussergewöhnlich brillante Porträts mit weicher Hintergrundunschärfe, die von der Brennweite von 85 Millimeter und der grossen maximalen Blendenöffnung von F1,8 profitieren.

Das neue Objektiv mit Festbrennweite ist mit einer zirkularen Blende mit neun Lamellen für weiches, natürliches Bokeh sowie mit einem doppelten linearen Motor für eine schnelle, präzise und lautlose Fokussierung ausgestattet. Es verfügt auch über eine individuell anpassbare Fokushaltetaste, der Funktionen im Kameragehäuse zugewiesen werden können – beispielsweise die beliebte Augenerkennung. Ausserdem sind ein flüssiger und reaktionsschneller Fokusring sowie ein AF/MF-Schalter vorhanden. Dank seiner robusten Bauweise, können ihm Staub und Feuchtigkeit nur wenig anhaben.

Neuer kompakter funkgesteuerter Blitz

Der neue Blitz HVL-F45RM von Sony bietet in Kombination mit der kabellosen Fernsteuerung FA-WRC1M und dem Empfänger FA-WRR1 eine kompakte, flexible Lichtquelle für Fotografen. Der neue Blitz, der die kompakten Kameras mit E-Mount einschliesslich der Alpha 7 Vollformatmodelle von Sony optimal ergänzt, hat extraviel Power – Leitzahl 45. Dadurch ist die Ausleuchtung selbst bei Aufnahmen mit indirektem Blitz oder Hochgeschwindigkeitssynchronis ierung (HSS) ausreichend. Dank seiner Funkfunktionen kann der HVL-F45RM als Sender oder Empfänger mit einer Reichweite von bis zu 30 Metern genutzt werden. Kreativen Blitzeffekten steht somit nichts im Wege. Darüber hinaus ist bei funkgesteuerten Blitzen für eine ordnungsgemässe Funktion keine direkte Sichtverbindung zwischen den Komponenten erforderlich, und die Auswirkungen von hellem Sonnenlicht auf die Signalübertragung und Steuerung sind auf ein Minimum beschränkt.

Der Blitz HVL-F45RM zeichnet sich durch eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 210 Impulsen aus und kann vertikal um 150 und horizontal um ganze 360 Grad gedreht sowie um 80 Grad nach unten geneigt werden, um maximale Flexibilität zu bieten. Er ist äusserst benutzerfreundlich dank eines neuen grossen, hellen und gut erkennbaren LC-Displays, einer LED-Leuchte, eines feuchtigkeitsresistenten Designs und eines überarbeiteten Menüsystems, das dem der neuesten Kamerasysteme von Sony ähnelt.

Preise und Verfügbarkeit

Gemäss Sony Schweiz wird das SEL100F28GM für CHF 2.100,00, das SEL85F18 für faire CHF 700,00 und der Blitz HVL-F45RM für CHF 520,00 verkauft. Alles verfügbar ab März im Handel, zum Beispiel bei Brack.ch.

Der Artikel Neue Sony FE Objektive: 100mm f/2.8 GM und 85mm f/1.8 erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!


Testbericht: Philips Hue Still – smarte Deckenlampe

$
0
0

Philips Hue Still (LED) Deckenlampe

Vor wenigen Monaten habe ich daheim mein Büro umgezogen, neuer Raum, neu gestrichen, neuer Boden und einige neue Möbel. Schöne Sache, bei der Wahl der Lampe aber verging einiges an Zeit, bis ich dann auf die neuen Philips Hue Deckenlampen aufmerksam geworden bin. Damals aber erst gerade neu vorgestellt, musste ich jetzt einige Zeit warten bis sie endlich verfügbar waren. Kaum angekommen, gleich montiert, hier der Bericht dazu…

Philips Hue Still, Fair & Being

Philips hat mehrere neue Hue Modelle vorgestellt, unter anderem die drei Deckenleuchten Still, Fair & Being. Sie unterscheiden sich im Design und ein wenig in den technischen Spezifikationen. Wichtig ist, die Lampen gibt es auch normal, ohne Hue Anbindung, dafür aber etwas günstiger. Ich habe mich für die Hue Still entschieden, mit folgenden Eckdaten:

  • Grösse: Höhe 7,1 cm, Länge 39,1 cm und Breite 39,1 cm
  • Gesamtleistung in Lumen: 2400 lm
  • Philips Hue Anbindung
Philips Hue Still von Innen bei der Montage

Philips Hue Still von Innen bei der Montage

Philips Hue Still im Test

Im Lieferumfang der Hue Still befindet sich nebst der Lampe selbst, auch eine passende Fernbedienung. Was ich im Lieferumfang nicht vorfand, waren passende Schrauben, als Heimwerker kein Problem, aber trotzdem schade. Für die Anbindung an ein bestehendes Hue Netzwerk muss ein Hub vorhanden sein, wer eines aufbauen will muss sich ebenfalls noch einen Hub leisten. Sonst ist die Lampe einfach steuerbar über die mitgelieferte Fernbedienung.

Philips Hue Still Fernbedienung

Philips Hue Still Fernbedienung

Ich habe die Lampe zuerst einmal mittels eines Kabels schnell ausprobiert und überprüft ob die Lichtleistung auch reicht. Die hat mich dann zufriedengestellt und ich habe die nötigen Bohrlöcher angezeichnet. Drei Stück sind nötig, wer etwas weniger Bohren möchte, nutzt vielleicht schon ein vorhandenes Loch der bisherigen Lampe. Danach schraubt man den Deckel der Lampe an die Decke. Am Besten vorher Sicherung entfernen oder sicherstellen das der Lichtschalter aus ist. Hat man dann alles angeschlossen, am besten kurz testen ob das verbaute LED Band im Innern wirklich leuchtet. Danach muss man die Lampe noch sauber zusammenschrauben. Die mitgelieferte Fernbedineung kann an die Wand geklebt werden oder hält auch magnetisch. Ich habe die Remote einfach auf meinem Schreibtisch liegen und nutze sie lediglich zum Dimmen, Ein-/Ausschalten geht bei mir nach wie vor noch über den verbauten Lichtschalter. Auch in ein Hue System habe ich die Hue Still nicht eingebunden, derzeit noch kein Bedarf bei einer einzelnen Bürolampe. Die Lichtleistung ist für ein Büro meiner Grösse völlig ausreichend, schön kann man auch mal etwas Dimmen und alles anpassen.

Philips Hue Still - einfach Dimmen über Fernbedienung

Philips Hue Still – einfach Dimmen über Fernbedienung

Rückrufaktion Philips Hue Still, Fair & Being

Ich war glücklicherweise nicht betroffen, wer aber eine Philips Deckenlampe aus der betroffenen Reihe hat, soll sich mal das nachfolgende Statement und das verlinkte PDF genauer anschauen.

„Eine geringe Anzahl von Philips Hue Leuchten mit den Bezeichnungen „Fair“, „Being“ und „Still“ erfüllen unsere Qualitäts- und Sicherheitsstandards nicht. Uns wurden einige Fälle gemeldet, in denen sich Produktteile gelöst haben oder abgebrochen sind. Alle nach dem 7. November 2016 hergestellten Produkte oder andere Produkte aus der Reihe Philips Hue sind nicht von diesem Problem betroffen.„

Philips Hue Still (LED) Deckenlampe im Einsatz

Philips Hue Still (LED) Deckenlampe im Einsatz

Fazit

Die Philips Hue Still Deckenlampe erfüllt all meine Zwecke. Sie sieht schlicht aus, ist in weiss gehalten, hat genügend Lichtleistung und wenig Strombedarf dank LED-Technologie und ich kann sie später bei Bedarf auch über das Hue System steuern. Klar, in meinem Fall hätte es eine Version ohne Hue Technologie auch getan, ich wollte mir das smarte Feature aber nicht vorenthalten und habe so diverse Möglichkeiten in Zukunft, vielleicht sogar eine Einbindung in mein Loxone Smart Home.

Die Philips Hue Still Deckenlampe gibt es für 186.- CHF zu kaufen.

Der Artikel Testbericht: Philips Hue Still – smarte Deckenlampe erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Sony baut Highspeed Kamera-Sensor für Smartphones

$
0
0

 

Sony 3 Layer stacked Image Sensor - Quelle image-sensors-world

Da bin ich über eine sehr interessante Pressemitteilung von Sony gestossen, beim japanischen Hersteller hat man nämlich einen neuen Smartphone Kamerasensor gebaut, welcher extrem schnelle Auslesezeiten ermöglicht.

Neuer Sony CMOS-Kamerasensor

Der neue 3-Layer CMOS-Kamerasensor für mobile Geräte fast 21,2 Megapixel, das ist noch keine Besonderheit. Speziell aber daran ist, dass er gemäss Sony  in einer Hundertzwanzigstel-Sekunde bereits ein Foto mit 19,3 Megapixel Auflösung festhalten kann, das wäre viermal schneller als bisherige Kameramodule. Reduziert man die Auflösung auf 1080p für Videos, kann man kurze Sequenzen gar mit satten 1’000 Bildern pro Sekunde festhalten. Das sieht man im nachfolgenden Testvideo von Sony:

 

 

Sony schafft solche Auslesezeiten in dem der Kamerasensor aus drei Schichten besteht, unter den Pixeln befinden sich direkt eine Signalverarbeitungsebene, sowie ein Layer bestehend aus DRAM. Damit können schnelle Sequenzen zwischengespeichert werden, während weiter aufgenommen wird. Daher auch die beschränkte Dauer von solchen Highspeed-Aufnahmen.

Fazit

Die Entwicklung bei Smartphone Kameras geht definitiv weiter und so wird man auch zukünftig bei neuen Smartphones immer wieder etwas von „der besten Kamera in einem Smartphone“ hören. Ich finde Zeitlupen-Aufnahmen in der richtigen Situation toll und eindrücklich, bin also sehr auf den neuen Sensor gespannt, wann und wo er das erste Mal verbaut wird ist noch nicht klar.

Der Artikel Sony baut Highspeed Kamera-Sensor für Smartphones erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Apple WWDC 2017 vom 5. bis 9. Juni

$
0
0

WWDC 2017

Im Juni ist es wieder soweit und Apple lädt zur jährlichen Entwicklerkonferenz, der Worldwide Developer Conference (WWDC). Diese findet dieses Jahr vom 5. bis 9. Juni 2017 im McEnery Convention Center in San Jose statt.

Die WWDC 2017 ist nur einige Minuten von Apple’s neuem Hauptquartier in Cupertino entfernt und wird Entwicklern Zugang zu mehr als 1’000 Apple-Ingenieuren bieten und die Gelegenheit, diese während der Konferenz zu treffen und sich mit ihnen auszutauschen.

Das McEnery Convention Center wird zur Drehscheibe für Tausende von Teilnehmern mit einem grossartigen Angebot an Hotels, Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten in Gehweite. Zusätzlich zu Keynote, Zusammenkünften, Sessions und Labs für Entwickler arbeitet Apple mit der Stadt San Jose und ansässigen Unternehmen daran, die Rückkehr der WWDC mit besonderen Erlebnissen rund um San Jose über die Woche hinweg zu feiern.

Entwickler werden ab Frühling die Möglichkeit haben Tickets zu beantragen. Die Konferenz wird als Live-Stream über die Apple Developer-Webseite (developer.apple.com/wwdc) und über die WWDC-App für iPhone, iPad und Apple TV übertragen.

Der Artikel Apple WWDC 2017 vom 5. bis 9. Juni erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Swisscom inOne: Baukastensystem für Internet, Mobilfunk usw.

$
0
0

Swisscom inOne

Swisscom lanciert ein neues Produkt oder genauer gesagt ein neues Produktpaket, welches sich passenderweise Swisscom inOne nennt. Dabei kann der Kunde aus den Angeboten von Swisscom sich seine persönliche Konfiguration zusammenstellen, heisst er wählt die passenden Pakete aus Internet, Swisscom TV, Telefonie und Mobil-Angeboten aus. Swisscom inOne soll aber der zweiten Hälfte April 2017 verfügbar sein.

Swisscom inOne

Swisscom inOne ist eigentlich ein Baukastensystem, jeder Kunde kann sich sein Paket aus Leistungen für Internet, TV, Telefonie und Mobilfunk selber zusammenstellen. So kann man sich seinen persönlichen Fokus selbst setzen, heisst zum Beispiel in auf eine schnelle Internetleitung, ohne Festnetztelefonie und zackiges Mobilfunknetz setzen, das kombiniert mit Swisscom TV.  Jede Komponente lässt sich entweder ausbauen, verschlanken oder ganz ausschliessen, einzig der Internetanschluss ist die Grundbedingung jedes Bündelangebots.

Neu und spannend ist das Angebot für Mehrpersonenhaushalte. Will heissen: Kunden, die Internet und Mobilfunk kombinieren, sparen auf den ersten beiden Mobilfunkabos je 20.- CHF pro Monat, beim ab dem dritten Abo gar 40.- CHF Rabatt.

Mehr Speed, mehr Roaming, mehr TV-Komfort

Die digitale Mediennutzung steigt in der Schweiz ungebrochen stark an. 2016 wurden via Festnetz 30 Prozent mehr, über das Mobilnetz sogar nahezu doppelt so viele Daten übertragen – auch via Roaming im Ausland. Mit der Lancierung von inOne verdoppelt Swisscom darum die Maximalgeschwindigkeit bei den meisten Mobile Abos und erweitert sie mit noch mehr Roaming: Neu sind auch ausserhalb Europas ein Surfvolumen von 100 MB pro Jahr und SMS inbegriffen. Ebenfalls baut Swisscom die Aufnahmekapazität und das Angebot an zeitversetztem Fernsehen aus. Neu stehen bis zu 2400 Stunden Aufnahmekapazität und schon im mittleren Preissegment sieben Tage Replay zur Verfügung. „Damit wird für unsere Kunden zeitversetztes Fernsehen noch besser und komfortabler“, erklärt Dirk Wierzbitzki. inOne ist ab April erhältlich und löst die bestehenden Vivo und infinity Produkte ab. Bestehende Kunden haben selbstverständlich die Wahl: Sie können ihre bisherigen Produkte weiter nutzen oder ab April auf inOne wechseln.

Was haltet ihr von Swisscom inOne und den neuen Kombinationsmöglichkeiten?

Der Artikel Swisscom inOne: Baukastensystem für Internet, Mobilfunk usw. erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Samsung Galaxy Book and Galaxy Tab S3 vorgestellt

$
0
0

Samsung Galaxy BookDerzeit läuft in Barcelona ja der Mobile World Congress, kurz MWC, und da hat Samsung heute was schönes gezeigt. Einerseits ein Update auf der Tablet Linie mit dem Galaxy Tab S3, die erste Version des Tab S hatte ich hier auch schon im ausführlich Test, und was mich noch mehr erfreute, das Galaxy Book. Vor allem zweitgenanntes mit Windows 10 als OS dürfte im Bereich von Microsofts Surface und Surface Book für aufsehen sorgen.

Samsung Galaxy Tab S3

Das Samsung Galaxy Tab S3 ist ein Tablet aus Korea mit zahlreichem Know-How von Fremdfirmen. So hilft Wacom bei der Stifteingabe und AKV beim Sound. Doch von Anfang an: Das Tab S3 misst 9.7 Displaydiagonale und hat ein AMOLED-Display im 4:3-Format mit 2048 × 1536 Pixel Auflösung. Auch beim Prozessor wurde nicht gespart, der Snapdragon 820 von Qualcomm gehört bei CPU- wie auch Grafikleistung zu den schnellsten Chips für Mobilgeräte. Dazu kommen 4 GByte RAM und 32 GByte schneller interner Speicher sowie ein MicroSDXC-Slot.

Wie das Galaxy Book ist das Tab S3 mit dem Samsung Styles kompatibel und wie eingangs erwähnt werkelt ein Wacom-Digitizer für die Eingabe. Für guten Sound hat AKG geholfen, die vier verbauten Lautsprecher ändern ihre Aufgaben je nachdem wie man das Tablet hält, für den optimalsten Sound. All das ist in einem nur 6 Millimeter dünnen Gehäuse verbaut. Optional gibt es auch eine andockbare Tastatur, installiert ist Android 7.0

Samsung Galaxy Tab S3

Das Samsung Galaxy Tab S3 soll bereits Ende März zu haben sein. Gemäss ersten Informationen sind 700.- € für das Einstiegsmodell fällig, weitere 130.- € für die Tastatur.  Der Stylus soll im Lieferumfang enthalten sein.

Samsung Galaxy Book

Das Galaxy Book gibt es in zwei Varianten, einmal mit 10,6-Zoll- und einmal mit 12-Zoll-Display und beide mit Windows 10 als Betriebssystem. Dazu kommt Stiftunterstützung und ansteckbare Tastatur, wie man es vom Surface kennt, dafür aber mit dem grossen Pluspunkt des AMOLED Displays.

Samsung Galaxy Book

Samsung Galaxy Book

Im Innern des grossen Galaxy Book werkelt ein Intel Core i5-7200U und 4GB RAM oder optional deren 8GB. Der Prozessorleistung ist dafür eine aktive Kühlung mit Lüftern geschuldet, das kleine Modell mit einem Core-m3-Prozessorund 4GB RAM kommt nämlich ohne aus. Für Daten liegen 64 oder 128 GByte bereit, bzw. 128 oder 256 GByte beim grossen Modell. Wem das nicht reicht hilft ein MicroSDXC-Slot zur Speichererweiterung aus.

Auch Samsung zieht mit Apple gleich und setzt voll auf USB Typ C (3.1). Über den Anschluss wird das Gerät gleichzeitig geladen und für Datentransfer genutzt. Beim kleinen ist eine Buchse vorhanden, das 12″ Modell hat gleich deren zwei. Ansonsten ist mit Kamera, Wifi, Bluetooth und so weiter alles dabei was man sich so wünscht. Es soll auch eine LTE Variante der Galaxy Books geben.

Samsung Galaxy Book

Preise & Verfügbarkeit

Das Samsung Galaxy Book soll voraussichtlich Ende des 2. Quartals erscheinen. Für das 12″ Galaxy Book wird mit einem Preise von 1200.- € gerechnet, 800.- € für die kleinere Variante.

Der Artikel Samsung Galaxy Book and Galaxy Tab S3 vorgestellt erschien zuerst auf TechnikBlog. Du kannst den TechnikBlog auf verschiedene Arten abonnieren, viel Spass beim Lesen!

Viewing all 220 articles
Browse latest View live